Der letzte Monat des Jahres hat bei der TG Elbdeich jetzt nur einen Namen: „Dehnzember“! Zieht sich für manche die Zeit bis Weihnachten lediglich mit endlosem Warten lang, so tun wir stattdessen etwas und ziehen unsere Muskeln und Bändern lang! 🙂
Damit ihr alle auch mitmachen könnt, zeigen wir euch – einem Adventskalender gleich – nun täglich eine von 24 Dehnübungen, die auch wir machen, um für den Spagat vorbereitet zu sein. Dazu geben wir euch allerhand Tipps und Tricks, wie ihr so nach und nach eure Beweglichkeit effizient steigern könnt.
Unsere Tänzerinnen Annika, Melina, Hannah und Paulina werden euch zudem mit ihrem Dehntagebuch immer wieder einen Einblick in ihre Dehn-Fortschritte geben. Wir sind gespannt, wie sich bei ihnen (und allen anderen) die Beweglichkeit in den nächsten Wochen verändern wird!
Falls bei euch dieser Monat auch ein „Dehnzember“ ist, berichtet uns doch mal davon: Macht Fotos von euch, wie weit ihr jetzt in eine Dehnung kommt und wie weit ihr nach regelmäßigem Üben am Ende des Monats seid!
Bevor ihr loslegt
Natürlich solltet ihr nie unaufgewärmt in eine Dehnung gehen: Macht vorher z.B. 5 Minuten langsamen Dauerlauf, Seilspringen oder Jumping Jacks (Hampelmänner) damit euer Kreislauf in Schwung sowie eure Muskeln und Bänder auf Betriebstemperatur kommen, mobilisiert eure Gelenke durch Hüft- und Armkreisen.
Geht bei den Übungen nur so weit in die Dehnung, dass ihr ein leichtes Ziehen spürt – aber keinen Schmerz – und atmet stets ruhig und gleichmäßig. Verletzte Muskeln (z.B. durch Zerrungen) sollen nicht gedehnt werden, da hierdurch Verletzungen verschlimmert werden können.
Werden die Dehnungen statisch gehalten oder solltet ihr in der Dehnung etwas dynamisch wippen? Der aktuelle Stand der Dehnforschung erlaubt ein vorsichtiges kleines Federn. Heftiges oder ruckartiges Dehnen ist jedoch unbedingt zu vermeiden. Die statische Dehnung hat den Vorteil, dass ihr ein besseres Gefühl für den Muskel habt, die Spannung nach eigenem Ermessen selbst etwas erhöhen könnt und zudem die ruhige, gleichmäßige Atmung leichter fällt.
Also warum warten? Lasst uns starten!